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HOTEL VISION
als Partner Morger & Degelo STÄDTEBAU: Das Projekt Vision Hotel wurde kontextlos, unabhängig von einer örtlichen Gegebenheit entwickelt. Das Ziel der Studie war, das Hotel als Institution neu zu überdenken und einen architektonischen Ausdruck einer möglichen Vision zu entwickeln. ARCHITEKTUR: Das fünfgeschossige Haus nimmt in den Obergeschossen die Hotelzimmer auf. Die Hotelzimmer sind allseitig verglast und mit Vorhängen verschiedener Durchsichtsgrade versehenen. Im Innern der Zimmer nehmen frei gestellte schiefwinklige geschlossene Körper die Schlafräume auf. Das Bedürfnis der Zurückgezogenheit und Geborgenheit wird durch diese Kammern thematisiert und abgedeckt. Sind die Vorhänge beiseite geschoben, ergeben sich vom Korridor her Einblicke in die Zimmer und die massigen Volumina der Schlafräume rhythmisieren die Geschossflächen. Der Besucher bestimmt, ob der Blick ins Zimmer freigegeben werden soll oder nicht und kann den Grad der Einsicht über das Ziehen der Vorhänge selbst steuern. Visuelle Kommunikation nach aussen und Intimität finden im Hotel über drei Aggregatszustände zusammen, die sich im zeitlichen Verlauf des Tages mittels Verwendung von transparenten, transluzenten und opaken Materialien ändern können. Die festen tragenden Kerne, die als Schlafräume ein eigenes Volumen bilden, sind von Geschoss zu Geschoss leicht verdreht und geben den Zimmern einen leicht variierenden Ausdruck. Die dadurch entstehenden turmartig sich drehenden Strukturen tragen die Lasten der Geschossplatten ab und lösen sich im Erdgeschoss im Bereich der Lobby, des Restaurants und der Bar zu schräg stehenden, der oberen Geometrie folgenden Stützen auf.

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