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WOHNSIEDLUNG ZÜRICH
STÄDTEBAU: Der Perimeter befindet sich unmittelbar neben dem Gleisfeld des Güterbahnhofes in der Nähe des Bahnhofs Altstetten. Zwei markante zweifach geknickte Baukörper von unterschiedlicher Höhe und Tiefe folgen der äusseren Kontur des Perimeters und spannen sich in maximal möglicher Länge entlang der Hermetschloostrasse und dem Geleisefeld hin auf. Dabei entsteht ein sich öffnender Zwischenraum in Form einer ruhigen, grünen Oase, über die beide Zeilen mit sämtlichen Wohnungen erschlossen werden. ARCHITEKTUR: Die beiden Zeilen enthalten unterschiedliche Grundrisstypologien. Die siebengeschossige schlanke Nordzeile funktioniert als Schallriegel. Die Individualräume sind ausschliesslich zum ruhigen Binnenraum hin orientiert, während der Wohnraum mit eingelegter südseitiger Veranda den Baukörper nach Norden hin durchstösst und einen einmaligen Ausblick in das weite Geleisefeld freigibt. Von der Bahn aus gesehen zeigen sich die Wohnräume wie Schaufenster des Wohnens, die im Gegenlicht den Baukörper zu perforieren beginnen. Die niedrigere sechsgeschossige Südzeile beinhaltet ebenfalls Wohnräume, die den Baukörper durchstossen, damit gleichzeitig von der Sonne im Süden und dem erholsamen Hofraum im Norden profitiert werden kann. Durch die Schiefstellung der Wohnzimmerwand wird die Räumlichkeit zonierend gesteigert, Wohn- Esszimmer und die Veranden fliessen zu einem Raumkontinuum zusammen. In beiden Zeilen führt eine Vielzahl von entwickelten Wohnungstypen in unterschiedlicher Kombination zu einem Spiel der Perforation, indem sich die durchgesteckten Wohnräume an unterschiedlichen Stellen abzeichnen.

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